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GESCHICHTE

Die gegenwärtige Grenze der Oberförsterei Nowa Sól wurde am 1. Januar 1974 aus den ehemaligen Forstbezirken: Przyborów, Kożuchów, Niwiska und Otyń abgesteckt. Am 01.01.1993 wurde das Planungsgebiet Otyń zum Teil der neugegründeten Oberförsterei Przytok.

Aktuell besteht die Oberförsterei Nowa Sól aus 13 Forstrevieren:

●      Forstrevier Odra,

●      Forstrevier Przyborów,

●      Forstrevier Siedlisko,

●      Forstrevier Stany,

●      Forstrevier Kiełcz,

●      Forstrevier Książ,

●      Forstrevier Mirocin,

●      Forstrevier Nowa Sól,

●      Forstrevier Solniki,

●      Forstrevier Tarnów,

●      Forstrevier Jarogniewice,

●      Forstrevier Niwiska,

●      Forstrevier Przylaski.

In den Jahren 1982 - 1984 wurde die Oberförsterei Nowa Sól massiv durch Nonnen befallen. Die Bekämpfungsgebiete dieses Schädlings umfassten ganze 8165 ha. Im Jahre 2000 wurde dir Oberförsterei Nowa Sól erneut von Nonnen angegriffen. Zu den Bekämpfungszwecken wurden chemische Mitteln mithilfe von Flugzeugen eingesetzt.

Im Jahre 2003 gab es auf dem Gebiet der Oberförsterei Nowa Sól starken Hagelschlag. Das unwetterartige   Gewitter umfasste das Forstgebiet mit der Größe von 1000 ha. Die Baumbestände wurden in beträchtlichen Maße (von 10 bis 90%) beschädigt. In Folge des Hagelschlags wurden 44 ha des Baumbestandes  beseitigt. Die vernichtete Fläche ist vollständig rekultiviert worden.

Auf dem Gebiet der Oberförsterei Nowa Sól befinden sich auch die Forstsamendarre in Siedlisko und eine Baumschule. Heutzutage leistet die Forstsamendarre Dienste für die der Regionalen Direktion der Staatforste in Zielona Góra unterliegenden Oberförstereien, sowie auch für die angrenzenden Oberförstereien der RDLP in Wrocław in den Bereichen Enthülsen  der Zapfen von Nadelbäumen, Thermobehandlung der Eichensamen und langjährige Lagerung der Samen. Die Forstsamendarre in Siedlisko verbindet die Technik aus der Vorkriegszeit (der Ofen aus dem Jahr 1936) mit der Gegenwart.